Radfahren am Niederrhein, das heißt anders ausgedrückt: Natur und Sehenswürdigkeiten entdecken. Wie sagte Hanns Dieter Hüsch doch sinngemäß: Der Niederrhein wolle angeguckt werden. Und dann beginne die große Liebe.


Frühling am De Wittsee. Foto: Uli Rentzsch

Nettetal (red) / 5. April 2022 Die Krokusse blühen, und die Sonne kommt wieder öfter hinter den Wolken hervor: Der Frühling ist endlich da! Schön, dass derartige Texte so gewinnen. (Gerade, als dieser Beitrag veröffentlicht wird, ist es in Nettetal kalt und windig. Und nass. Aber wir wollen grundsätzlich keine miese Stimmung, oder?) Dennoch gilt grundsätzlich: Spätestens jetzt sollte das Fahrrad wieder fit gemacht werden. Dann steht einem Ausflug ins Grüne nichts mehr im Wege. Doch wohin soll es gehen? Es wird Zeit, um neue, wunderschöne Routen am Niederrhein zu entdecken.

Autor Matthias Thomes lädt in seinem neuen Buch „Mit Schwung durch den Niederrhein – Die schönsten Touren mit Pedelec & E-Bike“ auf zwölf ausgewählten Touren auf gut befahrbaren, ruhigen und teilweise autofreien Wegen dazu ein, diese Landschaft zu erkunden, inklusive toller Aussichten und Sehenswürdigkeiten am Rande, frei nach dem Motto des bekannten Dichters Hanns Dieter Hüsch: „Der Niederrhein will angeguckt werden. Und dann beginnt die große Liebe.“ Matthias Thomes wurde 1957 im Münsterland geboren, wo Kinder bereits „vor dem Laufen Fahrradfahren können“. In den 80er Jahren bereiste er mit dem Drahtesel exotische Länder. Er ist Liebhaber von abseitigen, ruhigen Routen, die er gerne mit anderen teilt.

Der Band bietet außerdem Kartenmaterial, Höhenprofile, Streckenbeschreibungen, Wissenswertes für unterwegs und Tipps für Pausengenüsse.

Die beiden Bände sind im Klartext Verlag erschienen.