Diese Baulücke zwischen der Ludbach-Passage und der Breyeller Straße sorgte jahrelang für reichlich Gesprächsstoff. Sieht irgendwie blöd aus, fanden einige. Andere entsorgten kleine Menge Müll. Jetzt ist eine Lösung in Sicht.


Noch können sie sich dem Fotografen stellen: Markus Grühn, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, Christoph Nellen, Christina und Thomas Clemens, Bürgermeister Christian Küsters, Kerstin Duve, Unternehmensservice Stadt Nettetal. Fotos: Stadt Nettetal 

Nettetal (red) 23. August 2022 Seit Mai 2010 und dem Abbruch des ehemaligen Ausstellungsgebäudes der Firma VW Hölter klafft an der Ecke Breyeller Straße / Johann-Cleven-Straße eine Baulücke. In der Vergangenheit fanden zahllose Gespräche mit Entwicklern und Interessenten statt, eine Lösung wurde unter anderem aufgrund der über das Grundstück verlaufenden Wegeverbindung aber nicht gefunden. Das teilte jetzt die Stadt Nettetal mit. Nun kann endlich Vollzug gemeldet werden: Bereits in diesem Jahr beginnen die Bauarbeiten für ein Wohn- und Geschäftshaus nach den Plänen von Architekt Norbert Danieli. Bauherren sind die Eheleute Christina und Thomas Clemens und Christoph Nellen, beziehungsweise ebenso für den gewerblichen Teil das Unternehmen „Privates Finanzmanagement Clemens, Nellen & Partner“, welches aktuell noch auf der Niedieckstraße 111 zu finden ist. Kompetenzen bieten die Nettetaler dabei unter anderem rund um Themen des Wohneigentums und stellen mit eigenen Bauträgern, Architekten, Projektentwicklern und Maklern ein großes Angebot an Dienstleistungen dar. 

Geplant ist eine Geschäftsnutzung im Erdgeschoss mit dazugehörenden Stellplätzen sowie der Bau von sechs altengerechten Wohnungen in den beiden Obergeschossen. Die Wegeverbindung wird um das zukünftige Gebäude verlegt. Bürgermeister Christian Küsters, Markus Grühn, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen sowie Kerstin Duve vom Unternehmensservice der Stadt Nettetal freuen sich auf die Schließung der Baulücke und eine positive Entwicklung der Brachfläche nach fast zwölf Jahren ohne Nutzung.