Markus und seine Kompagnons, sie neben sich Cheop, sind wieder unterwegs. Am Donnerstag, 30. Mai, finden sie mit Sicherheit den Weg in die Alte Fabrik in Kaldenkirchen. Es gibt hier nicht zum ersten Mal feinsten Jazz.


Da sind sie schon (von links): Markus Türk, Tim Isfort und Fred Heinen – alle zusammen sind Cheop. Foto: Band

Kaldenkirchen (red) / 26. Mai 2024 In tiefer Trance erscheint kristallklar dieser Name: Cheop. Cheop ist chaotisch, hypnotisch, elementar, opulent und polarisierend. Im unendlichen, leeren Raum nimmt Cheops Musik Gestalt an. Am Anfang steht der rohe Klang. Unter stetem Wechsel der Schwingungsrichtung wird Geplantes und Ungeplantes konstruiert, moduliert und wieder demontiert. Cheop ist frei, elektrisch, ungezähmt. Cheop ist eine Dreierbande. Markus Türk mit verstromtem Horn und gesammelten Effekthaschereien, Tim Isfort mit chaoszillierendem Bass und erlesenen Knopfdruckwundern, Fred Heinen mit halbautomatischer Keyboardburg und batteriebetriebenen Echtzeitcontrollern. Das ist Cheop. Kleines großes Kino. Wer also noch einen Groschen für den Kryptomaten in der Tasche übrig hat, lässt sich von Cheop nachts (oder auch am Tag) in der Animathek mit existenziellen Klangritualen verwöhnen.

Damit öffnet sich das Jazzcafé in der AltenFabrik zum siebten Mal. Los geht es am Donnerstag, 30. Mai, um 18 Uhr (Einlass ist um 17 Uhr). Der Eintritt beträgt an der Abendkasse 15 Euro, im Vorverkauf zwölf Euro. Cheops spielen im Café der Alten Fabrik, Venloer Straße 38 in Kaldenkirchen. Mehr Informationen gibt es unter www.alte-fabrik-nettetal.de