Irgendwie waren wir alle schon einmal bei ihm zu Besuch: Geert Driessen, Inhaber von Sounds, ist seit Mitte der 1960er Jahre an der Entwicklung der Popmusik beteiligt. Von den Hitsingles bis zum Aufkommen des Phänomens der LP. Und vom Durchbruch von Punk und New Wave bis zur enormen Vielfalt der Stile im 21. Jahrhundert. Geert war dabei. Eine Geschichte für echte Leseratten.

Schallplatten, Schallplatten und Schallplatten … und Geert Driessen. Fotos:  Leon Vrijdag, Janneke Michels, Sammlung Geert Driessen und VenloVanbinnen 

Venlo (Rob Buchholz/Venlo Vanbinnen) / 3. Dezember 2021 Geert Driessen, Inhaber von Sounds, ist seit Mitte der 1960er Jahre an der Entwicklung der Popmusik beteiligt. Von den Hitsingles bis zum Aufkommen des Phänomens der LP. Und vom Durchbruch von Punk und New Wave bis zur enormen Vielfalt der Stile im 21. Jahrhundert. Geert war dabei. Vom Hobbyisten und begeisterten Zuhörer zum Profi mit einem nie dagewesenen Wissensschatz, der seine Kunden täglich bewusst und unbewusst berät. Kurzum: ein Botschafter einer der wichtigsten kulturellen Bewegungen seit den 1950er Jahren, der Popmusik.

Ohne Sounds hätte die kulturelle Welt in Venlo und Umgebung ganz anders ausgesehen. Es ist eine allgemein bekannte Aussage, über die Geert, aber auch sein Partner Leo Hagens, der 2020 in den Ruhestand ging, immer mit zu viel Bescheidenheit lachen. Wie man es auch immer betrachtet, beide Männer gehören zu den Pionieren in dieser Region, die als erste fast alle populären Trends kommen sahen. Ein ehemaliger Mitarbeiter von Sounds verriet einmal, dass Geert bei der Veröffentlichung des Nirvana-Debütalbums Bleach (1989) die legendären Worte sprach: “Watch out, this is going to be very big”. Zwei Jahre später folgte Nevermind mit dem Hit “Smells Like Teen Spirit”. Der Rest ist Geschichte. Geert selbst kann sich an diese Aussage nicht erinnern. “Habe ich das wirklich gesagt?”, sagt er mit dem bekannten bescheidenen Lächeln. “Ja, Bleach hat einen großen Eindruck hinterlassen. Ich hielt es für selbstverständlich, dass sie in den 1990er Jahren so groß wurden. Damals entdeckte ich bereits andere Bands und Stile.”

Von Hits zu Alben

Diese letzte Aussage ist typisch für Geert. Die ständige Entdeckung neuer Musik ist ein wiederkehrendes Thema in seiner musikalischen Lebensgeschichte. Es begann Mitte der 1960er Jahre mit dem Hören von Hits von Künstlern wie beispielsweise Dave Berry, The Hollies, The Searchers und so weiter. “Mein Bruder kaufte die Singles, und sonntags hörte ich die Sendung Tijd voor Teenagers (Zeit für Teenager) bei Radio Luxemburg.” Erst um 1970 entdeckte Geert zufällig das Phänomen der Schallplatte. “Bis dahin war es nicht sehr wichtig. Ich ging oft zu einem Cousin, um dort Comics zu lesen. Er hatte eine Reihe von Alben in seinem Schrank, darunter “Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band” von den Beatles. Er legte sie auf, und mir eröffnete sich eine ganz neue Welt. Obwohl das Album schon seit drei Jahren auf dem Markt war, wurde ich zum ersten Mal mit dem Phänomen des Albums konfrontiert. Ich habe es wirklich geliebt. Jedes Mal, wenn ich das Album jetzt abspiele, erinnere ich mich an diesen Moment. Mein Cousin, seine Comics und dieses erste Mal”.

Progressiv und Westküste

Das Beatles-Album bewirkte eine wichtige Entwicklung in Geerts Geschmack. Nach seinen eigenen Worten begann er, Musik anders zu hören. “Im gleichen Zeitraum zeigte das deutsche Fernsehen die Sendung Beatclub. Es traten Bands live auf: Jimi Hendrix, Procol Harum und Cream. Das war anders als bei den Singles in der Hitparade. Es war progressiver, spielerischer. Mir wurde immer bewusster, dass in der Popmusik wunderbare neue Dinge geschahen.” Als Geert 1971 seinen ersten Ferienjob in der Fabrik bekam, in der sein Vater arbeitete, ging das ganze Geld für den Kauf von LPs drauf: Traffic, The Byrds, Steppenwolf, The Machine, Neil Young, Buffalo Springfield. Vor allem viel Westcoast Rock, der in jenen Jahren immer beliebter wurde. “Hans Thijssen, der Mitarbeiter von Dom van den Bergh, war der große Katalysator. Er konnte zu fast jedem Album oder jeder Band tolle Geschichten erzählen. Er kannte sich prächtig gut mit Popmusik aus.“

When we were young ….

Widerspenstiger Teenager

Auf die Frage, ob das fanatische Folgen der Entwicklungen in der Popmusik ihn zu einem widerspenstigeren Teenager gemacht hat, gibt er eine klare Antwort. “Nein, ich glaube, es war schon in mir. Von da an habe ich angefangen, Musik zu wählen, oder bestimmte Bewegungen und Bands haben mich mehr angesprochen. Es begann mit einer logischen Rebellion gegen meine Eltern, die meinen Musikgeschmack hassten. In meinen Augen haben sie gar nichts verstanden. Hahaha. Sie hörten deutsche Schlagersongs. Aber sie haben mir die Freiheit gelassen, meinen eigenen Weg zu finden. Auch in der Schule war ich nicht gerade ein Musterschüler. So begann ich, mich mehr und mehr über das Bildungssystem zu ärgern. Du nimmst deine eigene Haltung ein, die nicht mit dem Establishment übereinstimmt. Die Musik hat das Ganze wahrscheinlich noch verstärkt. In meinem Heimatort Beesel war ich der Dorfjunkie. Und das, obwohl ich nichts genutzt habe. Ich habe nicht einmal Alkohol getrunken. Dieser Spitzname kam wahrscheinlich von meinem langen Haar und meinem schmalen, weißen Gesicht. Ich war auf der Suche nach der Subkultur, die am besten zu mir passt. Eigentlich habe ich mir alle Kenntnisse, die während meiner Karriere in Musikgeschäften wichtig waren, selbst angeeignet. Dafür brauchte ich die Schule nicht.”

Beobachten und Zuhören im OOC

Geert fand diese Freiheit auch in anderen Kunstformen wie der Literatur und dem Film. Als Beispiel nennt er die Bücher der Beat Generation, in der Autoren wie Jack Kerouac, Allen Ginsberg und William S. Burroughs sehr einflussreich waren. Es passte perfekt in die aufkommende Hippie-Kultur der späten 1960er und frühen 1970er Jahre: Die gesamte Westküsten-Szene basiert auf diesen Büchern. Man denke an die Arbeit von The Grateful Dead, Quicksilver Messenger Service, Love und Steve Miller. Das war die Musik, die Anfang der 1970er Jahre auch im OOC in der Heutzstraat gespielt wurde. “Zusammen mit einer Gruppe von Jungen aus Beesel besuchte ich vier oder fünf Tage pro Woche das Jugendzentrum in Venlo. Wir schauten zu den älteren Teenagern auf. Ja, ich habe hauptsächlich zugeschaut und zugehört. Neue Klänge zu hören und ganz in der besonderen Atmosphäre aufzugehen, die dort herrscht. Die Hitparadenmusik gehörte definitiv der Vergangenheit an. Im OOC traten Venloer Bands auf, aber auch Gruppen aus dem Rest des Landes und sogar aus England. Es gab immer etwas Neues, und das machte es für uns so besonders.” 

Reise der Entdeckung

Neben den Besuchen in den Jugendzentren von Venlo gingen Geert und seine Freunde auf Entdeckungsreise. “Ich erinnere mich, dass wir an einem Wochenende nach Rotterdam gefahren sind. Dort traten The Grateful Dead in De Doelen und einen Tag später The Beach Boys in Ahoy auf. Zwischendurch gingen wir ins Kino, um uns den Film A Clockwork Orange anzusehen. Stellen Sie sich das einmal vor. Das hat uns sehr beeindruckt. Alles an einem Wochenende. Außerdem vertiefte ich mich in die Filme von Andy Warhol und begann, Bücher von Hermann Hesse zu lesen. In kurzer Zeit ist so viel passiert. Und alles, was anders war, bekam meine volle Aufmerksamkeit.” Natürlich waren auch Geert und seine Freunde bei der ersten Ausgabe von Pinkpop dabei. “Wir hatten den Film über Woodstock gesehen und darüber gelesen. Bei Pinkpop waren wir Teil dieser Szene. Dort haben wir erlebt, wie es auf einem großen Festival zugeht. Das war ein weiterer neuer Aspekt der Popkultur“.

Mit Leo bei Dom van den Bergh

Inzwischen war Geert auch in der Plattenabteilung von Dom van den Bergh in der Vleesstraat eingestellt worden. Er war als Stammkunde bekannt, und als Leo Hagens seinen Militärdienst ableisten musste, zeigten andere Kunden des Ladens auf Geert und sagten: “Du solltest ihn einstellen. Er weiß eine Menge. Später kehrte Leo zurück, und eine lebenslange Zusammenarbeit und Freundschaft war geboren. “Das muss im Jahr 1974 gewesen sein. Zu dieser Zeit und in den ersten Jahren danach verkauften wir immer noch riesige Mengen von Bands wie Fleetwood Mac, Santana und den Eagles. Das änderte sich mit dem Aufkommen von Punk, Heavy Metal und anderen Subkulturen. Leo und ich sahen es als unsere Aufgabe an, die Arbeit von Hans Thijssen im Dom van den Bergh fortzusetzen. Das bedeutete, den neuen Entwicklungen in der Popmusik viel Aufmerksamkeit zu schenken. Die DJs des OOC wussten das und kauften die Arbeit dieser neuen Trends. Aber in der Zwischenzeit gingen die Zahlen der großen Acts zurück. Früher habe ich mich bei Dom van de Bergh informiert, was angesagt war, heute sorge ich dafür, dass die Menschen in dieser Region die neuesten Musiktrends kennen lernen. Wir haben uns auch die Radiosendung von John Peel auf BFBS, dem britischen Soldatensender, angehört. Dort lernten wir Bands wie The Sex Pistols kennen. Wenig später traten sie plötzlich im Mafcentrum in Maasbree auf. Nein, das hat nicht sofort zu großen Umsätzen geführt. Ich selbst hielt das für eine wunderbare Entwicklung. Nicht, dass ich alles aus der Punk-Szene geschätzt hätte, aber ich habe vieles davon geschätzt, und es war etwas Neues. Das hat mich gereizt. Bei den Eigentümern von Dom van den Bergh stieß das auf weniger Verständnis. Sie schauen – zu Recht – auf den Verkauf. Wir wiederum wollten innovativ bleiben, aber das Musikgeschäft hat sich Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre verändert. Aber wir waren immer weniger im Einklang mit dem Chef. Plötzlich wurden die Bremsen für unsere enorm vielfältigen Einkäufe angezogen.”

Der Start von Sounds

Geert und Leo hatten über ein eigenes Unternehmen gesprochen, in dem all diese Subkulturen in der Popmusik ihren Platz haben sollten. Als Leo Dom van den Bergh aus wirtschaftlichen Gründen verlassen musste, war die Entscheidung schnell getroffen. Die beiden Pioniere gründeten ihr eigenes Unternehmen. Sounds wurde am 1. September 1984 auf dem Koninginnesingel geboren und war von Anfang an ein Erfolg. “Leo und ich haben uns musikalisch schon immer gut verstanden. Sowohl mit Westcoast-Musik als auch später mit Punk und New Wave. Andere Liebhaber dieser verschiedenen Substile spürten dies und besuchten unser Geschäft in immer größerer Zahl. Der Umsatz stieg von Minute zu Minute. Einige Jahre lang veranstaltete das OOC unter dem Namen Bauplatz separate Abende für Punk- und später New-Wave-Fans. Bands wie Sonic Youth und The Fall sind dort aufgetreten.”

Die Untergrund-Szene

So hatte sich eine Underground-Szene entwickelt, in der die Platten unabhängiger Labels immer beliebter wurden. Unabhängige Musik. Laut Geert ist so der Begriff Indie entstanden. “Bei Sounds haben wir immer eine große Anzahl von Platten von Bands wie The Clash, Stiff Little Fingers, Gang of Four, Joy Division, The Ramones und so weiter verkauft. Es wurden viele neue Plattenlabels gegründet. Sogar beim OOC hatten sie ihr eigenes Label, auf dem Vinyl- und Kassettenkassetten veröffentlicht wurden. Diese Entwicklung trug auch zur Popularität von Underground-Bands in der Region Venlo bei. Sie hatten eine ganz andere Art zu spielen. Musikalisch war es vielleicht nicht ganz so brillant, aber das Wichtigste war die Kreativität dieser Bands. Und auch die Macht, die Kraft und die Energie. Vielleicht vergleichbar mit der Art und Weise, wie der Rock ‘n Roll in den 1950er Jahren entstand. Kurze Songs, direkt, minimalistisch und pur. Der Aufstieg von Punk und New Wave war wie ein Neuanfang in der Popmusik. Es war eine neue Null. Diese Acts hatten einen eigenen Sound, der noch dazu neu war. Dieser Aufstieg war eine Art Explosion, die wiederum eine ganz neue Generation ansprach“.

Neues Publikum

Ein neuer Sound, den sich Geert und Leo wieder einmal zu eigen gemacht haben. Während ihrer Zeit bei Dom van de Bergh waren sie fast jeden Samstag im De Effenaar in Eindhoven oder in anderen Pop-Lokalen in Limburg zu sehen. Ihre Suche ging im Plattenladen Bullet in Eindhoven weiter. “Wir haben U2 in Sittard gesehen, aber auch The Cure und all die anderen Bands, die ich gerade erwähnt habe. Es war Underground, und jeder hatte seinen eigenen Sound. Die Mitarbeiter von Bullet waren als DJs in De Effenaar tätig. In den frühen 80er Jahren war das der Ort, an dem man sich aufhielt. Natürlich gibt es heute eine Indie-Szene, aber sie hat nicht mehr den Einfluss, den die Hippie-Ära, der Punk und die New Wave hatten.” Später in den 80er Jahren entwickelten sich Stile wie Hip Hop und Rap, gefolgt von Grunge und Britpop in den frühen 90er Jahren. In der Zwischenzeit war Sounds in die Jodenstraat umgezogen und befand sich dort sogar in zwei Gebäuden. “Mit dem Aufkommen von Grunge sahen wir ein neues, junges Publikum in unseren Laden kommen. Ja, es ist etwas Neues passiert. Nirvana hatte dieses Feuer entfacht. Ich habe sie zweimal live gesehen. Einmal in Rotterdam und ein zweites Mal auf dem Reading Festival in England. Beide Male war es überwältigend und phänomenal. Auch wenn die Aufführungen oft nur kurze Zeit dauerten. Dann wurde alles abgebrochen, und die Band war völlig erschöpft.”

Spiritueller Aspekt

Geert selbst verfolgte weiterhin die Entwicklungen in der Underground- und Indie-Szene. Gleichzeitig erweckte die schwarze Musik zunehmend sein Interesse. “Diese Vielfalt in der Musik gefällt mir. So lernte ich Hip-Hop wirklich zu schätzen. Ich mag den spirituellen Aspekt in der Musik. Nein, ich bin nicht religiös, aber ein tieferer Sinn spricht mich an. Wie der Gospel in der Soulmusik. Und nicht zu vergessen das Spirituelle im Reggae. Tiefe und Erneuerung sprechen mich an. Dieses Genre zieht sich eigentlich wie ein roter Faden durch meine persönliche Musikgeschichte. Bob Marley, natürlich, aber auch Acts wie Culture und Lee Perry.”

Das 21. Jahrhundert

Wie die Entwicklungen im 21. Jahrhundert zu beschreiben sind, ist für Geert immer noch schwierig. “Wir leben im Zeitalter des Internets, in dem alles auffindbar ist. Alle Musikstile sind für jedermann zugänglich. Es gibt eine enorme Vielfalt. Die Weltmusik zum Beispiel hat einen enormen Wachstumsschub erfahren. Eine Band wie die Arctic Monkeys hat dies auf ihre eigene Art und Weise sehr geschickt genutzt und ist dadurch groß geworden. Diese Vielfalt in der zeitgenössischen Popmusik habe ich kürzlich auf dem Festival Le Guess Who in Utrecht erlebt. Vier Tage der Entdeckung neuer Stile, Handlungen und Bewegungen. Ich finde das immer noch fantastisch. Vor ein paar Jahren war ich auf dem WOMAD-Festival in England und sah einen Auftritt von Magnetic Fields. Das war mir bis dahin völlig unbekannt, aber es war fantastisch. Eine Mischung aus Joy Division und Johnny Cash, aber mit durchweg recht kurzen Songs. Eine Art Folk-Setting, aber mit einer elektronischen Sauce. Ich habe ihr Album sofort gekauft. Die Songs sind alle gut.“

Kultur in Venlo

Wir werden uns nicht dazu äußern, ob Sounds für eine lebendige Kulturszene in Venlo mitverantwortlich ist oder nicht. Tatsache ist, dass sich in der Gemeinde sehr viel tut. Was einst mit dem OOC und dem Bauplatz begann, hat sich zur Freude von Geert auf verschiedene Weise weiterentwickelt. “Nach dem OOC folgte Perron 55 und nun Grenswerk. Ein Pop-Podium ist für eine Stadt wie Venlo unerlässlich. Neue Generationen können sich dort weiter entdecken und entwickeln. Das ist wichtig für die Kultur einer Stadt oder einer Region. Sehen Sie, was dabei herausgekommen ist. Das Zomerpark Festival ist für so viele Menschen unverzichtbar. Aber seit den frühen 1970er Jahren sind immer wieder neue Bands entstanden. Einige von ihnen sind national oder sogar international berühmt. Static, Decennium, Gore, Pandemonium, Frans Pollux, Arno Adams und so viele andere. Von damals bis heute. Die Punk-Szene war für eine Stadt wie Venlo ziemlich groß, aber das Interesse an elektronischer Musik war dank der Entwicklungen im Perron immer wesentlich. Und vergessen Sie nicht das ehemalige Filmhuis, jetzt De Nieuws Scène. Das begann beim OOC und ist heute eine professionelle Institution, die für viele Menschen wichtig ist.”

Um sich auf dem Laufenden zu halten, liest Geert immer noch verschiedene Musikzeitschriften, sieht sich Dokumentarfilme an und steht jeden Morgen mit BBC Radio 6 auf. “Sie halten sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden. Und sie sind auch sehr vielfältig. Iggy Pop hat dort zum Beispiel seine eigene Show. Er spielt wirklich alle möglichen Stile: Punk, Jazz, Weltmusik. Außerdem hat er eine ganz eigene Art, seine Arbeit zu präsentieren. Äußerst empfehlenswert. Aber ich höre vor allem weiter zu. Das funktioniert für mich am besten. Auf die Frage, wie es seinem ehemaligen Partner Leo geht, beginnt Geert zu lachen. “Er kommt mindestens einmal im Monat, um die für ihn wichtigen Veröffentlichungen zu kaufen. Es geht ihm also gut. Erst kürzlich sagte er: “Ich habe zwei große Entscheidungen in meinem Leben getroffen. Die erste bestand darin, mit Sounds zu beginnen, die zweite darin, mit Sounds aufzuhören. Hahaha.” Jetzt erfreut er sich an seinen Kindern und Enkelkindern. Er hat großes Glück.

Venlo (Rob Buchholz/Venlo Vanbinnen) Al vanaf midden jaren 60 is Geert Driessen, eigenaar van Sounds, bezig met de ontwikkeling van de popmuziek. Van de hitsingles tot de opkomst van het fenomeen elpee. En van de doorbraak van Punk en New Wave tot de enorme diversiteit aan stijlen in de 21e eeuw. Geert was er bij. Van hobbymatig en enthousiast luisteraar tot professional met een ongekende dosis kennis dagelijks zijn klanten bewust en onbewust adviseert. Kortom: een boodschapper van één van de belangrijkste culturele stromingen sinds de jaren 50, de popmuziek.

‘Zonder Sounds zou de culturele wereld er in Venlo en omgeving heel anders uit hebben gezien.’ Het is een algemeen bekende uitspraak die Geert, maar ook zijn in 2020 gestopte compagnon Leo Hagens, altijd met te veel bescheidenheid weglachen. Hoe je ook wendt of keert, beide heren behoren in deze regio tot pioniers die bijna alle populaire stromingen als eerste zagen opkomen. Zo liet een voormalig medewerker van Sounds zich eens ontvallen dat Geert bij de release van Nirvana’s debuutalbum Bleach (1989) de legendarische woorden sprak: ‘Let op, dit gaat heel groot worden.’ Twee jaar later volgde Nevermind met de hit Smells Like Teen Spirit. De rest is geschiedenis. Geert kan zich die uitspraak zelf niet meer herinneren. “Heb ik dat echt gezegd?”, zo klinkt het met de bekende bescheiden lach. “Ja, Bleach maakte enorm veel indruk. Dat ze in de jaren negentig zo groot werden, heb ik voor kennisgeving aangenomen. Ik was toen alweer bezig met het ontdekken van andere bands en stijlen.”

Van hits naar albums

Die laatste uitspraak is typerend voor Geert. Het telkens weer ontdekken van nieuwe muziek loopt als een rode draad door zijn muzikale levensverhaal. Het begon in medio jaren zestig met het beluisteren van hits gemaakt door artiesten als: Dave Berry, The Hollies, The Searchers et cetera. “Mijn broer kocht de singletjes en op zondag luisterde ik naar het programma Tijd voor Teenagers bij Radio Luxemburg.”Pas rond 1970 ontdekte Geert bij toeval het fenomeen elpee. “Dat was tot die tijd nog niet zo belangrijk. Ik ging vaker op bezoek bij een neef om stripalbums te lezen. Bij hem stonden een aantal elpees in de kast waaronder Sgt Peppers Lonely Hearts Club Band van The Beatles. Hij zette die op en er ging een wereld voor mij open. Hoewel die plaat toen al drie jaar uit was, werd het mijn eerste kennismaking met het fenomeen elpee. Ik vond het echt geweldig. Telkens als ik die elpee nu nog draai, keer ik terug naar dat moment. Mijn neef, zijn stripalbums en die eerste keer.”

Progressief en West Coast

Het Beatlesalbum zorgde voor een belangrijke ontwikkeling in de smaak van Geert. Naar eigen zeggen ging hij anders naar muziek luisteren. “In diezelfde periode was op de Duitse TV het programma Beatclub te zien. Daar traden bands live op: Jimi Hendrix, Procol Harum en Cream. Dat was andere koek dan de singles uit de hitparade. Het was progressiever, speelser. Ik werd mij er steeds meer bewust van dat er mooie nieuwe dingen in de popmuziek gebeurde.” Toen Geert in 1971 zijn eerste vakantiebaantje kreeg in de fabriek waar zijn vader werkte, ging al het geld op aan het kopen van elpees: Traffic, The Byrds, Steppenwolf, The Machine, Neil Young, Buffalo Springfield. Vooral veel Westcoast Rock, die in die jaren aan populariteit won. “Hans Thijssen, medewerker van Dom van den Bergh, was de grote katalysator. Hij kon bij bijna elk album of band prachtige verhalen vertellen. De beste man wist enorm veel van popmuziek af.”

Recalcitrante tiener

Op de vraag of het fanatieke volgen van de ontwikkelingen in de popmuziek hem tot een meer recalcitrante tiener maakte, geeft hij een duidelijk antwoord. “Nee, ik denk meer dat het al in mij zat. Van daaruit ben ik muziek gaan kiezen of spraken bepaalde stromingen en bands mij meer aan. Het begon met het logische afzetten tegen mijn ouders die mijn muzieksmaak vreselijk vonden. In mijn ogen begrepen ze er niets van. Hahaha. Zij luisterden naar Duitse Schlagers. Maar ze lieten mij wel helemaal vrij in het vinden van mijn eigen weg. Tevens was ik niet bepaald een voorbeeldleerling op school. Dus ging ik mij ook steeds meer afzetten tegen het onderwijs. Je neemt een eigen houding aan die niet strookt met establishment. De muziek heeft het waarschijnlijk allemaal versterkt. In mijn geboorteplaats Beesel was ik de junk van het dorp. En dan te bedenken dat ik niets gebruikte. Ik dronk zelfs geen alcohol. Die bijnaam kwam waarschijnlijk door mijn lange haar en smalle, wit gezicht. Ik zocht de subcultuur die het beste bij mij paste. Eigenlijk heb ik alle kennis die tijdens mijn carrière in muziekwinkels van belang was, zelf eigen gemaakt. Daar had ik geen school voor nodig.”

Kijken en luisteren bij het OOC

Deze vrijgevochten vond Geert ook terug in andere kunstvormen als literatuur en film. Als voorbeeld noemt hij de boeken van The Beat Generation waar auteurs als Jack Kerouac, Allen Ginsberg en William S. Burroughs veel invloed hadden. Het paste perfect bij de opkomst van de hippiecultuur van eind jaren 60 en begin jaren 70. “De hele Westcoastscene is in feite op die boeken gebaseerd. Denk aan het werk van The Grateful Dead, Quicksilver Messenger Service, Love en Steve Miller. Dat was muziek die begin jaren zeventig ook bij het OOC in de Heutzstraat werd gedraaid. Samen met een groepje jongens uit Beesel bezocht ik het Venlose jongerencentrum vier a vijf dagen in de week. We keken tegen de oudere tieners op. Ja het was vooral kijken en luisteren. Luisteren naar nieuwe geluiden en helemaal opgaan in de bijzondere sfeer die er heerste. De hitparademuziek was definitief verleden tijd. In het OOC traden Venlose bands op, maar groepen uit de rest van het land en zelfs uit Engeland. Er gebeurde altijd weer iets nieuws en dat maakte het voor ons zo bijzonder.” 

Ontdekkingsreis

Behalve de bezoekjes aan het Venlose jongerencentra ging de ontdekkingsreis van Geert en zijn vrienden steeds verder. “Ik herinner mij dat we een weekend naar Rotterdam gingen. Daar trad The Grateful Dead op in De Doelen en een dag later The Beach Boys in Ahoy. Tussendoor bezochten we de bioscoop voor de film A Clockwork Orange. Moet je je dat voorstellen. Welke indruk dat op ons maakte. Alles in één weekend. Ik verdiepte mij tevens in de films van Andy Warhol en ging boeken lezen van Hermann Hesse. Er gebeurde in korte tijd zoveel. En alles wat anders was, kreeg mijn volledige aandacht.” Vanzelfsprekend was Geert met zijn vrienden ook aanwezig bij de eerste editie van Pinkpop. “We hadden de film van Woodstock gezien en er over gelezen. Bij Pinkpop maakten we zelf onderdeel uit van die scène. Daar beleefden we hoe het was op een groot festival. Ook dat was weer een nieuw aspect van de popcultuur.”

Geert und Leo

Met Leo bij Dom van den Bergh

Inmiddels was Geert ook aangenomen bij de platenafdeling van Dom van den Bergh op de Vleesstraat. Als vaste klant was hij bekend en toen Leo Hagens verplicht in militaire dienst moest, wezen andere klanten van de zaak naar Geert en zeiden: ‘Hem moet je aannemen. Die weet heel veel.’ Later keerde Leo weer terug en zo ontstond een samenwerking en vriendschap voor het leven. “Het zal in 1974 zijn geweest. In die tijd en de eerste jaren daarna verkochten we nog enorme aantallen van acts als Fleetwood Mac, Santana en The Eagles. Dat veranderde met de opkomst van de Punk, Heavy Metal en andere subculturen. Leo en ik zagen het als onze taak om het werk van Hans Thijssen bij Dom van den Bergh hoog te houden. Dat hield in veel aandacht voor nieuwe ontwikkelingen in de popmuziek. De DJ’s van het OOC wisten dat en kochten het werk van die nieuwe stromingen wel. Maar ondertussen daalden de aantallen van de grote acts. Voorheen ontdekte ik bij Dom van de Bergh wat in was, nu zorgde ik zelf dat de nieuwste muzikale stromingen te koop waren voor de mensen uit deze regio. Wij luisterden tevens naar de radioshow van John Peel op BFBS, de Britse soldatenzender. Daar leerden we bands als The Sex Pistols kennen. Niet veel later traden zij plotseling op in het Mafcentrum in Maasbree. Nee, dat zorgde niet direct voor een enorme verkoop. Zelf vond ik wel weer een prachtige ontwikkeling. Niet dat ik alles uit de Punk scene waardeerde, maar veel wel en er gebeurde weer iets nieuws. Dat sprak mij zo aan. Het zorgde wel voor minder begrip bij de eigenaren van Dom van den Bergh. Zij kijken –terecht – naar de verkoop. Wij wilden op onze beurt vernieuwend blijven, maar de muziekbranche veranderde eind jaren zeventig, begin jaren tachtig. Maar we zaten dus steeds vaker niet meer op één lijn met de baas. Plotseling werd er bij onze enorme diverse inkoop op de rem getrapt.”

Start van Sounds

Geert en Leo hadden wel eens gesproken over een eigen zaak waar plaats was voor al die subculturen in de popmuziek. Toen Leo om economische reden moest vertrekken bij Dom van den Bergh was de keuze snel gemaakt. De twee pioniers begonnen voor zichzelf. Sounds werd op 1 september 1984 geboren op de Koninginnesingel en was van meet af aan een succes. “Leo en ik hebben op muzikaal gebied altijd een klik gehad. Zowel bij Westcoast muziek als later ook bij Punk en New Wave. Andere liefhebbers van die diverse substromingen voelden dat en bezochten in steeds grotere getale onze zaak. De verkoop groeide mondjesmaat. Sinds een aantal jaren organiseerde het OOC aparte avonden, onder de naam Bauplatz, voor liefhebbers van in eerste instantie Punk en later New Wave. Daar hebben nog bands als Sonic Youth en The Fall opgetreden.”

Underground scene 

Er was dus een underground scene ontstaan waarbij platen van onafhankelijke labels aan populariteit wonnen. Independent music. Zo is volgens Geert de tegenwoordig bekende term Indie ontstaan. Bij Sounds verkochten we steeds grote aantallen van bands als The Clash, Stiff Little Fingers, Gang of Four, Joy Division, The Ramones et cetera. Er ontstonden veel nieuwe platenlabels. Zelfs bij het OOC hadden ze een eigen label waarop vinyl en cassettebandjes werden uitgebracht. Die ontwikkeling droeg ook weer bij aan de populariteit van undergroundbands in de regio Venlo. Zij hadden een heel afwijkende manier van spelen. Muzikaal was het misschien niet allemaal even briljant, maar het ging vooral om de creativiteit van die bands. En daarnaast de power, de kracht en energie. Misschien wel vergelijkbaar zoals in de jaren vijftig de Rock ’n Roll was ontstaan. Korte nummers, direct, minimalistisch en puur. De opkomst van Punk en New Wave was als een soort van nieuw begin in de popmuziek. Het was een nieuw nulpunt. Deze acts hadden een eigen geluid, bovendien was het nieuw. Deze opkomst was een soort van explosie die weer een geheel nieuwe generatie aansprak.”

Nieuw publiek

Een nieuw geluid dat Geert en Leo wederom omarmden. Al tijdens hun periode bij Dom van de Bergh waren ze bijna iedere zaterdag bij De Effenaar in Eindhoven of andere poppodia in Limburg te vinden. Hun speurtocht zetten ze verder bij platenzaak Bullet in Eindhoven. “We zagen U2 in Sittard, maar ook The Cure en al die andere bands die ik zojuist noemde. Het was underground en allemaal hadden ze een eigen geluid. Het personeel van Bullet was als DJ actief in De Effenaar. Dat was begin jaren 80 de place to be. Natuurlijk is er tegenwoordig ook een indie scene, maar het heeft niet meer de impact die het hippietijdperk, de punk en de New Wave hadden.” Later in de jaren 80 ontwikkelden zich stijlen als Hiphop en Rap; begin jaren negentig gevolgd door Grunge en Britpop. Sounds was inmiddels verhuisd naar de Jodenstraat en was daar zelfs in twee panden gevestigd. “Door de opkomst van de Grunge zagen we weer een nieuw, jong publiek naar onze winkel komen. Ja, er gebeurde weer iets nieuws. Nirvana had dat vuurtje aangewakkerd. Ik heb ze twee keer live mogen zien. Een keer in Rotterdam en een tweede keer op het Reading Festival in Engeland. Beide keren was het verpletterend en fenomenaal. Al duurde de optredens vaak maar kort. Dan was alles kort en klein geslagen en de band volledig uitgeput.”

Spirituele aspect

Zelf is Geert de ontwikkelingen in de underground en indie scene blijven volgen. Tevens wekte de zwarte muziek meer en meer zijn interesse. “Die diversiteit in muziek spreekt mij aan. Zo heb ik echt geleerd om Hiphop te waarderen. Ik hou van het spirituele aspect in muziek. Nee, ik ben niet gelovig, maar een diepere betekenis spreekt mij aan. Zoals de Gospel in Soul muziek. En niet te vergeten het spirituele in de Reggae. Diepgang en vernieuwing spreekt mij aan. Dat genre loopt eigenlijk als een rode draad door mijn persoonlijke muzikale geschiedenis. Natuurlijk Bob Marley, maar ook acts als Culture en Lee Perry.”

De 21e eeuw

Hoe hij de ontwikkelingen in de 21e eeuw moet omschrijven vind Geert nog lastig. “We leven in het internettijdperk waarbij alles te ontdekken is. Alle muzikale stromingen zijn voor iedereen toegankelijk. Er is een enorme diversiteit. Zo heeft bijvoorbeeld de Wereldmuziek een enorme groeispurt kunnen maken. Een band als Arctic Monkeys heeft daar op hun manier heel slim gebruik van gemaakt en is daardoor enorm groot geworden. Die diversiteit binnen de hedendaagse popmuziek zag ik recent nog terug op het Le Guess Who festival in Utrecht. Vier dagen lang nieuwe stijlen, acts en stromingen ontdekken. Dat vind ik nog steeds fantastisch. Een paar jaar geleden was ik op het WOMAD festival in Engeland en zag daar een optreden van Magnetic Fields. Tot dat moment voor mij volkomen onbekend, maar wat was het fantastisch. Een mix van Joy Division en Johnny Cash, maar dan wel met allemaal redelijk korte nummers. Een soort van folksetting maar dan met een Electronic sausje. Direct heb ik hun album aangeschaft. Alle nummers zijn goed.”


Cultuur in Venlo

Of Sounds nu wel of niet medeverantwoordelijk is voor een levendige culturele scene in Venlo laten we even in het midden. Feit is dat binnen de gemeente enorm veel gebeurt. Wat ooit begon met het OOC en Bauplatz is zich, tot groot genoegen van Geert, op diverse manieren blijven ontwikkelen. “Na het OOC volgde Perron 55 en tegenwoordig Grenswerk. Een poppodium is essentieel voor een stad als Venlo. Daar kunnen nieuwe generaties blijven ontdekken, maar ook zichzelf ontwikkelen. Dat is essentieel voor de cultuur van een stad of regio. Kijk wat er uit is voortgekomen. Het Zomerparkfeest is onmisbaar voor zoveel mensen. Maar vanaf de vroege jaren zeventig zijn altijd weer nieuwe bandjes opgestaan. Sommige met landelijke of zelfs internationale bekendheid. Static, Decennium, Gore, Pandemonium, Frans Pollux, Arno Adams en zo veel anderen. Van toen tot nu. De Punk scene was voor een stad als Venlo redelijk groot, maar ook de belangstelling voor elektronische muziek is dankzij de ontwikkelingen in het Perron altijd essentieel geweest. En vergeet het voormalig Filmhuis, tegenwoordig De Nieuws Scène, niet. Dat begon al bij het OOC en is nu een professionele instelling die voor veel mensen belangrijk is.”

Let’s roll, Geert

Om zelf bij te blijven leest Geert nog altijd diverse muziekbladen, kijkt hij documentaires en staat hij iedere morgen op met BBC Radio 6. “Die blijven de nieuwste ontwikkelingen goed volgen. En zijn bovendien enorm divers. Iggy Pop heeft daar bijvoorbeeld een eigen show. Hij draait echt allerlei stijlen: Punk, Jazz, Wereldmuziek. Bovendien heeft hij een geheel eigen, unieke manier van presenteren. Een echte aanrader. Maar ik blijf vooral luisteren. Dat werkt voor mij het beste.” Op de vraag hoe het met zijn voormalige compagnon Leo gaat, begint Geert te lachen. “Hij komt zeker één keer per maand de voor hem belangrijke releases kopen. Dus met hem gaat het prima. Pas geleden zei hij nog: ‘Ik heb twee geweldige beslissingen in mijn leven genomen. De eerste was beginnen met Sounds en de tweede was stoppen bij Sounds. Hahaha. Hij geniet nu van zijn kinderen en kleinkinderen. Het is hem gegund.”