Toch een beetje Zomerparkfeest
Venlo (VenloVanbinnen) / 30. August 2021 Die Idee war bereits vorhanden. Der Seecontainer, der an den vorangegangenen Wochenenden bei der Veranstaltung „Aan de waterkant“ (An der Wasserkante) als Bühne diente, sollte in den Park verlegt werden, um als Bühne für Nachwuchskünstler zu dienen. Nach der Absage des Zomerparkfestes bleibt der Bühnencontainer The Compound noch eine Weile in der Lage Loswal, damit die geplanten Acts – Bands und DJs – sich noch einem (begrenzten) Publikum präsentieren können.
Er habe mehr oder weniger schon damit gerechnet, dass das Zomerparkfeest (ZPF) nicht stattfinden würde, sagt Grenswerk und der ehemalige ZPF-Programmierer Johan Hauser. „Aber es war ein ziemlicher Schock. Die Umstellung erfolgte jedoch recht schnell, sagt er. „Ich bekomme Energie, wenn ich etwas positiv darstellen kann. In diesem Fall habe ich mir die Möglichkeiten bei ‚Aan de waterkant‘ angesehen. Diese Veranstaltung, die an den vergangenen vier Wochenenden stattfand, verfügte über einen frei zugänglichen Terrassenbereich mit dem Bühnencontainer und einen Konzertbereich, für den Eintrittskarten erworben werden mussten. „Im Konzertbereich etwas zu organisieren, erwies sich als schwierig; für The Compound, den Bühnencontainer, sahen wir jedoch Möglichkeiten.“
Eigentlich, so Hauser, war geplant, The Compound nach dem letzten Wochenende dieser Veranstaltung in den Park zu verlegen. Mit der Annullierung des ZPF ist diese Option weggefallen. „Wir hatten schnell die Idee: Wir lassen den Bühnencontainer stehen und verlegen das Programm.“ Er merkt an, dass es dann darum ging, schnell einen Gang höher zu schalten, um die versprochenen Handlungen zu informieren. Wie erwartet, reagierten sie enthusiastisch. „Musiker und DJs haben derzeit nur wenige Auftrittsmöglichkeiten. Die für The Compound geplanten Acts waren daher traurig, als sie erfuhren, dass das ZPF abgesagt wurde. Das war genau das, worauf sie sich seit langem gefreut hatten. Als wir ihnen die Möglichkeit boten, im Lage Loswal aufzutreten, war die Resonanz positiv.
Genau wie bei ‚Aan de waterkant‘ wird die Terrasse mit The Compound diesen Freitag, Samstag und Sonntag frei zugänglich sein, erklärt Hauser. „Es gibt keine Einlasskontrollen, keine Tests für den Einlass, aber es gibt einen Sicherheitsdienst. Die Leute müssen sich hinsetzen; Tanzen oder Stehen vor der Bühne ist leider nicht möglich oder erlaubt.“ Er erwartet ein großes Interesse. „Die Reaktionen auf ‚Aan de waterkant‘ waren sehr positiv, deshalb gibt es jetzt eine Art unerwartetes Extra. Wir haben festgestellt, dass es dafür eine große Nachfrage gibt. Hat er nicht Angst, dass es zu voll wird? „Nein, voll ist voll, und wenn es eine lange Schlange gibt, wie es manchmal bei ‚Aan de waterkant‘ der Fall war, dann drehen die Leute um. Sie stehen wirklich nicht stundenlang in der Schlange. Darüber mache ich mir also keine Sorgen.“
Auch die auftretenden Acts, darunter die Venloer Bands The Awkward und Sunset Cinema, hoffen auf ein großes Publikum. Es wird auf jeden Fall ein besonderer Moment für The Awkward sein, sagt Schlagzeuger Jeroen Mooi. „Wir haben uns vor anderthalb Jahren gegründet, zu Beginn der Corona-Phase, also wird dies unser erster Auftritt vor einem Live-Publikum sein.“ Er beschreibt ihre Musik als retro. Lachend: „Wir sind Typen aus den Neunzigern, die Musik aus den Achtzigern machen. Musik mit vielen Synthie-Einflüssen, inspiriert von Bands wie Alphaville, aber auch von jemandem wie David Bowie.“
Auf die Frage, wie sie die letzten anderthalb Jahre überstanden haben, antwortet Mooi, dass sie sehr beschäftigt waren. „Wir haben ein Heimstudio und haben Dutzende von Songs geprobt und geschrieben. Einige davon werden auf unserem Debütalbum zu hören sein, das im Oktober erscheinen wird.“ Er sagt, dass sich die Bandmitglieder dank des Heimstudios während der Krise treffen und Musik machen konnten. Und dass sie hocherfreut waren, als sie hörten, dass ihr abgesagter ZPF-Auftritt auf eine andere Art und Weise fortgesetzt werden kann. „Es ist natürlich schade, dass es kein ZPF gibt, aber es ist auch schön. Eigentlich sollte unsere erste Live-Show in Lomm während des Geulpop stattfinden, aber es ist toll, dass wir jetzt im The Compound spielen können. Natürlich werden wir unsere neuen Songs spielen. Natürlich haben wir alle Bühnenerfahrung mit anderen Bands, aber in dieser Zusammensetzung ist es neu. Aber wir konnten uns in letzter Zeit gut vorbereiten, deshalb freuen wir uns darauf“.
Das gilt auch für die Bandmitglieder von Sunset Cinema, wie Gitarrist Rens Schouenberg klarstellt. Die Band gibt es schon seit einigen Jahren, aber in der aktuellen Besetzung erst seit 2019. Sie beschreiben ihre Musik als tanzbaren Pop. Aufgrund der Krise gab es eine Zeit lang keine Auftritte. „Wir haben uns auf die Zeit nach Corona konzentriert und weiter geprobt“, sagt er. Sunset Cinema hat auch an neuem Material gearbeitet, sagt er. „Wir haben einige neue Songs fertig, die wir Ende dieses Jahres aufnehmen und dann Anfang nächsten Jahres veröffentlichen wollen.“
Vor einem Live-Publikum aufzutreten, kam daher in letzter Zeit nicht in Frage, aber Schouenberg sagt, dass sie einige besondere Auftritte hatten. „Bei dem Projekt Radio Binnenstad zum Beispiel. Ein weiterer ganz besonderer Auftritt war für die Mitarbeiter der Europäischen Kommission. Während der Corona-Krise gab es einmal ein Online-Kneipenquiz. Wir wurden gebeten, die musikalische Begleitung zu übernehmen, ähnlich wie Danny Vera bei Veronica Inside, von einem Studio in Amsterdam aus. Das Thema war Eurovision Song Contest, und neben unseren eigenen Liedern spielten wir auch einige Song Contest-Songs.“
Die Enttäuschung über die Absage des ZPF ist inzwischen der Begeisterung für die Aufführung am kommenden Wochenende gewichen. Schouenberg sieht ihr mit Zuversicht entgegen. „Ja, wir werden die neuen Songs auf jeden Fall spielen, sie sind mittlerweile gut genug vorbereitet. Auch ein paar Cover sind dabei. Wir hoffen, verantwortungsvoll, auf viel Publikum, auch Besucher, die uns noch nicht kennen. Wir werden sie auf jeden Fall überraschen. Wir freuen uns schon sehr darauf.
Venlo (VenloVanbinnen) Het idee lag er al. De zeecontainer die tijdens het evenement ‘Aan de waterkant’ afgelopen weekenden als podium had gefungeerd zou worden verplaatst naar het park om daar eveneens als podium voor aanstormende acts te fungeren. Nu het Zomerparkfeest niet doorgaat blijft de podium-container, The Compound, nog even op de Lage Loswal staan en kunnen de geplande acts – bands en dj’s – zich alsnog aan een (weliswaar beperkt) publiek tonen.
Hij had er min of meer al rekening gehouden dat het Zomerparkfeest (ZPF) niet zou doorgaan, vertelt Grenswerk- en voormalig ZPF-programmeur Johan Hauser. “Maar het was toch even slikken.” De knop ging echter vrij snel om, geeft hij aan. “Ik krijg energie als ik ergens een positieve draai aan kan geven. In dit geval kijken naar de mogelijkheden bij ‘Aan de waterkant’. Dat evenement, dat de afgelopen vier weekenden plaats vond, had een vrij toegankelijk terrasgedeelte met de podiumcontainer en een concertgedeelte waarvoor tickets moesten worden gekocht. “Iets organiseren op het concertgedeelte bleek lastig; voor The Compound, de podiumcontainer zagen we wel mogelijkheden.”
Eigenlijk was het volgens Hauser de bedoeling om The Compound na het laatste weekend van dat evenement naar het park te verplaatsen. Met het afgelasten van het ZPF verviel die optie. “We hadden al heel snel het idee: dan laten we de podiumcontainer maar staan en verplaatsen de programmering.” Hij merkt het op dat het vervolgens wel snel schakelen was om de gepande acts op de hoogte te stellen. Die reageerden zoals verwacht enthousiast. “Muzikanten en dj’s hebben momenteel weinig mogelijkheden tot optreden. De voor The Compound geplande acts waren dan ook verdrietig toen ze hoorden dat het ZPF niet doorging. Dat was nou net iets waar ze lang naar hadden uitgekeken. Toen we ze de mogelijkheid boden op de Lage Loswal op te treden werd daar met veel instemming op gereageerd.”
Net als tijdens ‘Aan de waterkant’ is het terras met The Compound komende vrijdag, zaterdag en zondag vrij toegankelijk, legt Hauser uit. “Er is geen toegangscontrole, geen testen voor toegang, wel loopt er beveiliging. De mensen moeten gaan zitten; dansen of met z’n allen voor het podium staan kan en mag helaas niet.” Hij verwacht dat er veel belangstelling zal zijn. “De reacties op ‘Aan de waterkant’ waren heel positief, daar komt nu een soort onverwacht extraatje achteraan. Daar is een enorme behoefte aan, zo hebben we gemerkt.” Is hij niet bang dat het te druk wordt? “Nee, vol is vol en als er een lange wachtrij staat, zoals ook wel eens tijdens ‘Aan de waterkant’, dan draaien zich mensen zich om. Ze gaan echt geen uren in de rij staan. Dus daar maak ik me geen zorgen over.”
Dat er volop publiek zal komen hopen uiteraard ook de optredende acts, onder wie de Venlose bands The Awkward en Sunset Cinema. Voor The Awkward wordt het sowieso een bijzonder moment, vertelt drummer Jeroen Mooi. “We zijn anderhalf jaar geleden opgericht, aan het begin van de coronaperiode, dus dit wordt ons eerste optreden voor live publiek.” Hij beschrijft hun muziek als retro. Lachend: “We zijn jongens van de nineties die muziek maken uit de eighties. Muziek met veel synthesizerinvloeden, geïnspireerd door bands als Alphaville, maar ook iemand als David Bowie.”
Op de vraag hoe ze die afgelopen anderhalf jaar door zijn gekomen antwoordt Mooi dat ze volop bezig zijn geweest. “We hebben een thuisstudio en hebben gerepeteerd en tientallen liedjes geschreven. Daar komen er een aantal van op ons debuutalbum dat in oktober uitkomt.” Hij geeft aan dat de bandleden dankzij die thuisstudio elkaar in de crisisperiode toch konden treffen en muziek konden maken. En dat ze bijzonder opgetogen waren toen ze hoorden dat hun afgelaste optreden van het ZPF toch op een alternatieve wijze doorgang kon vinden. “Jammer natuurlijk dat er geen ZPF is, maar dit is ook mooi. Eigenlijk zou ons eerste live optreden binnenkort in Lomm tijdens Geulpop zijn, maar het is te gek dat we nu in The Compound kunnen spelen. Natuurlijk spelen we onze nieuwe nummers. We hebben natuurlijk allemaal podiumervaring met andere bands, maar in deze samenstelling is het nieuw. We hebben ons de afgelopen tijd echter goed kunnen voorbereiden dus we kijken er naar uit.”
Dat doen ook de bandleden van Sunset Cinema, maakt gitarist Rens Schouenberg duidelijk. De band bestaat al enkele jaren maar in de huidige samenstelling sinds 2019. Hun muziek beschrijven ze als dansbare pop. Vanwege de crisis waren er tijdlang geen optredens. “We hebben de focus gericht op de tijd na corona en zijn blijven repeteren.” Ook bij Sunset Cinema werd er gewerkt aan nieuw materiaal, zegt hij. “We hebben een aantal nieuwe songs klaar liggen die we eind dit jaar willen opnemen en dan vanaf begin volgend jaar willen uitbrengen.”
Voor een live publiek optreden was er dus de afgelopen periode niet bij, maar Schouenberg geeft aan dat ze toch enkele bijzondere optredens hadden. “Bij het project Radio Binnenstad bijvoorbeeld. Heel bijzonder was daarnaast optreden voor mensen van de Europese Commissie. Die hadden tijdens de coronacrisis op een gegeven moment een online pubquiz. Wij mochten de muzikale omlijsting verzorgen, een beetje zoals Danny Vera dat bij Veronica Inside doet, vanuit een studio in Amsterdam. Het thema was Eurovisie Songfestival en naast eigen nummers hebben we diverse songfestivalliedjes gespeeld.”
De teleurstelling vanwege het niet doorgaan van het ZPF heeft bij de bandleden van Sunset Cinema inmiddels plaatsgemaakt voor enthousiasme voor het optreden van komend weekend. Schouenberg kijkt er vol vertrouwen naar uit. “Ja, de nieuwe nummers gaan we zeker spelen, die zitten er inmiddels goed genoeg in. Met daarnaast ook enkele covers. We hopen op, verantwoord, veel publiek, ook op bezoekers die ons nog niet kennen. Die gaan we absoluut aangenaam verrassen. We hebben er enorm veel zin in.”